Unsere Fähigkeit, dem Leben und anderen Menschen zu vertrauen, hat eine große Auswirkung auf unser Leben. Für manche Menschen ist dies im Allgemeinen etwas Selbstverständliches - doch was geschieht in Zeiten einer Krise oder wenn sich die Dinge im Leben plötzlich beginnen zu verändern?

Es ist leicht, zu vertrauen, wenn alles im Leben nach Plan verläuft und im große und Ganzen keine großen Probleme vorliegen. Aber wenn unsere Sicherheiten wegfallen, dann beginnt sich die Situation zu drehen. Dann beginnen wir, uns ängstlich zu fühlen und uns Sorgen zu machen. Und dies kann sich so sehr zuspitzen, dass wir gravierende Ängste entwickeln. Doch wie können wir dies verhindern? Wie können wir zurückkehren in das Gefühl des Vertrauens, selbst in Situationen, in denen alles zu zerbrechen scheint?

Tatsächlich ist es so, dass wahres Vertrauen nicht von äußeren Umständen abhängig ist. Vertrauen ist ein Zustand, der in uns selbst generiert wird und das wir durch Achtsamkeitspraxis trainieren können. Das Wichtigste ist vor allem, dass wir uns selbst vertrauen – in dem Wissen, dass wir mit jeder Situation im Leben umgehen können.

Und dass wir uns bewusst machen, dass das Leben wie ein Ozean ist:

Wellen kommen und gehen. Manche mögen sehr hoch sein, mit der Wirkung eines Sturmes. Aber wenn sie sich zurückziehen, dann wird der Ozean auch wieder ruhig.